Am Programm TEILNEHMENDE
Gerhard Rossmann ist ein Wuppertaler Künstler und Medienarbeiter. Er studierte geisteswissenschaftliche und künstlerische Grundlagen und Industrie-Design an der Bergischen Universität Wuppertal. Er war an der Gründung von mehreren Medienprojekten beteiligt und in verschiedenen Funktionen als Redakteur, Chefredakteur und Verleger tätig. Von 1983 bis 1997 war Rossmann Geschäftsführer der Wupper Nachrichten Verlags GmbH und von 1991 bis 2014 Herausgeber des Stadtmagazins HEINZ. Anfang der 2.000er Jahre war er Mitgründer und Aufsichtsratsvorsitzender des Internet Startups Brinell City AG, Frankfurt.
2014 begann Rossmann mit seinem Projekt „Sieben Särge – Es gibt einen Tod nach dem Leben“ seine künstlerische Auseinandersetzung mit den Fragen von Leben, Tod, Mythen und Religionen. Für „Sieben Särge“ benutzte er handelsübliche Erdmöbel als Ausgangsmaterial für eine besondere Form des Dioramas. Seine jüngsten Arbeiten, die Installation „Sieben Schubkarren – Sind wir nicht alle Sternenstaub?“ waren im Herbst 2020 in der Kapelle auf dem Dresdner Nordfriedhof zu sehen, im Frühjahr 2021 folgte die szenische Installation „Aftermath – Die Reliquien der Heiligen Helena“ in der Essener Galerie Gublia. Das in der Bochumer Pauluskirche präsentierte „Polyptychon der Lebenden und der Toten“ war 2017 in einer anderen Version in der cubus kunsthalle in Duisburg zu sehen.
(Foto: Heidrun Monsma)
„Ich werde irgendwann tot sein. Wie lange werde ich tot sein, ewig oder bis zum Ewigen Leben? – Ewiges Leben oder Ewiger Tod?“
Geburt 19.01.1951 in Nürnberg, Tod xx.xx.20xx in x
Weitere Informationen: www.siebensaerge.de